Welche Social Media Kanäle gibt es? Ein Überblick. Part 1

Die Sozialen Netzwerke sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Unternehmen kommen nicht um eine Social-Media-Präsenz herum, bieten die Kanäle doch eine einmalige Möglichkeit, sich als Unternehmen schnell, kostensparend und direkt zu präsentieren. Doch auf welchen der zahlreichen Kanäle sollten Sie sich positionieren? Wir sorgen für Durchblick, listen die wichtigsten Plattformen und für wenn sie gedacht sind, auf.

Facebook (Meta)

Nutzerzahl weltweit: 2,96 Milliarden (Stand 2022)
Start: Februar 2004

Einer der ältesten und bekanntesten Kanäle und der mit den meisten Usern. FB konnte auch im dritten Quartal 2022 seine Nutzer-Zahl steigern, auf sage und schreibe 2,96 Milliarden weltweit! Damit ist schon klar, warum man auf FB nicht verzichten kann, erreicht man doch nahezu jede Zielgruppe.
Facebook ist damit eine prima Möglichkeit, um die Reichweite zu erhöhen und Kundenkontakte zu pflegen. Denn interessante Inhalte werden unter Kunden, Freunden und Familien geteilt.

Die Beiträge werden in Form von Texten und Bildern gepostet. Zuvor ist es notwendig, eine Unternehmensseite zu erstellen, auf der ein Unternehmen, eine Marke, eine Organisation, ein wichtiges Anliegen oder eine prominente Person repräsentiert werden. Hier findet der User alle relevanten Infos wie Standort, Philosophie, Öffnungszeiten etc.

Facebook hält eine Menge kostenloser Tools bereit, mit denen sich gesteckte Ziele erreichen lassen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, bezahlte Facebook-Ads zu schalten, also Werbeanzeigen. Diese Anzeigen sind vergleichsweise günstig und können ganz konkret an die gewünschte Zielgruppe adressiert werden.

Meta stellt außerdem kostenlose Tools zur Planung, zum Content-Management und zur Auswertung zur Verfügung. Die Insights sind Gold wert, denn sie ermöglichen eine genaue Auswertung bestimmter Maßnahmen. Das gilt auf für Instagram, das seit 2012 zum Meta-Konzern gehört.

Instagram (Meta)

Nutzerzahl weltweit: 1,27 Milliarden (Stand 2022)
Start: Oktober 2010

Die im Oktober 2010 gestartete Plattform ist seitdem stetig am Wachsen. Von den 1,27 Milliarden Menschen folgen etwas 90% mindestens einem Unternehmen.
Instagram ist als Foto-Sharing-App für in erster Linie private Nutzer gestartet und hat sich bis heute zu einem wichtigen Marktplatz für Unternehmen entwickelt. So gehen die Möglichkeiten weit über das einfache Posting eines Bildes mit einem typischen Filter und einer Reihe von Hashtags hinaus. Ob eine Live-Sendung, um ein neues Produkt zu präsentieren, Online-Umfragen der Community per Story, oder die Tischreservierung: das alles ist möglich und zudem kostenlos.

Doch das A und O ist, die Zielgruppe zu kennen und dahingehend die Inhalte zu managen. Das geschieht nach wie vor über statische Postings. Was aber heute wichtiger ist, sind regelmäßig Reels und Storys zu erstellen, denn diese werden vom Algorithmus gepusht.

Bei der Planung hilft der Kalender des Meta-Planers. Er zeigt wichtige Tage im Jahr auf, erkennt nach einer Weile die beste Zeit für Postings, um die bestmögliche Reichweite zu erzielen und erstellt in den Insights wertvolle Analysen (s. auch Facebook). So kann genau beobachtet werden, welche Maßnahmen erfolgreich waren und welche weniger.

LinkedIn

Nutzerzahl weltweit: 875 Millionen (Stand 2022)
Start: Mai 2003

LinkedIn ist eine der wichtigsten und größten Business-Plattform weltweit. Das deutsche Pendant dazu ist Xing, dass sich aber in erster Linie auf den deutschsprachigen Raum bezieht (s. nachfolgenden Punkt).

Das B2B-Netzwerk richtet sich hauptsächlich an Mitarbeiterinnen in gehobenen Positionen und Unternehmen, womit auch schon der größte Unterschied zu Facebook oder Instagram genannt wäre. Die Nutzung ist kostenlos. Die Mitgliedschaft kann aber in „Premium“ erweitert werden, sodass mehr Funktionen zur Verfügung stehen wie z. B. das Abrufen bestimmter Statistiken.

Für Einzelne dient die Plattform als Karriere-Netzwerk, um Kontakt mit ehemaligen Kollegen und Unternehmen zu halten, Empfehlungen einzuholen oder einen neuen Job zu finden.
Auch Unternehmen nutzen das Netzwerk, um berufliche Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen und um Leads zu generieren.

Das Besondere an der Plattform sind die Empfehlungen. So kann man Geschäftspartnerinnen oder Kunden, mit denen man bei LinkedIn verknüpft ist, bitten, eine Empfehlung abzugeben. Die Empfehlungen sind dann im Profil sichtbar. Dieses System der gegenseitigen Empfehlungen macht LinkedIn besonders transparent und dadurch seriös.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Reichweitenstärke dieses Netzwerks. So kann ein Beitrag auch schonmal ganz schnell viral gehen.

Es ist ratsam, die Profilseite vollumfänglich zu optimieren, vom Standort bis zu den favorisierten Keywords (die für die Auffindbarkeit von Google wichtig sind).

Xing

Nutzerzahl in Deutschland: 20 Millionen (Stand 2021)
Start: 2003 unter dem Namen OpenBC

Xing ist die kleine Schwester von LinkedIn und bezieht sich in erster Linie auf den deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich und die Schweiz.

In den Funktionsweisen sind sich die beiden Plattformen sehr ähnlich. So gibt es auch hier die Möglichkeit zur bezahlten Premium-Mitgliedschaft. Hier werden die Besucher des eigenen Profils sichtbar, was in der Standardversion nicht der Fall ist. Mit einer Premium-Mitgliedschaft wird man zudem besser gefunden. Das ist gerade dann sillvoll, wenn man auf Jobsuche ist.

Wer also im deutschsprachigen Raum auf Mitarbeitgewinnung aus ist, ist bei Xing besser aufgehoben. Der Vorteil des Netzwerks liegt auf dem regionalen Fokus.

Part 2: Messenger-Dienste: Die Unterschiede und Merkmale von WhatsApp und Co.

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