Was ist eigentlich Employer Branding?

Employer Branding, Brand Embassadors und Personal Branding sind in aller Munde! Aber worum geht es hier eigentlich? Wieso die Personalabteilung das nicht einfach "übernehmen" kann und was es mit Employer Branding auf sich hat, klären wir in diesem Blogartikel.

Grundsätzlich versteht man unter Employer Branding die Arbeitgebermarkenstärkung. Das bedeutet, dass das Unternehmen sich als attraktiven Arbeitgeber positioniert, um gegenüber Wettbewerbern herauszustechen. Es werden außerdem im Gegensatz zum reinen Personalmarketing nicht nur zu gewinnende Mitarbeiter, sondern auch bereits bestehende Mitarbeiter angesprochen, um diese langfristig an das Unternehmen zu binden.

Ein Fall für die Personalabteilung? Nein! 

Gerade im Bereich der Kleinunternehmer und mittelständischen Unternehmen sollte die geschaffene Arbeitgebermarke von dem und an das gesamte Unternehmen kommuniziert und umgesetzt werden. Würden nach außen große Versprechungen vermittelt, die nach innen allerdings nicht umgesetzt werden, hätte dies den gegenteiligen Effekt. Gewonnene Mitarbeiter wollen gebunden werden und können nur das weitergeben, was sie tatsächlich erlebt haben.

Die zu gewinnenden und bereits bestehenden Mitarbeiter sind aber nicht nur Empfänger des Employer Brandings. Sie sind gleichermaßen als Markenbotschafter zu verstehen, da sie das Image des Unternehmens nach außen tragen. Je zufriedener die Arbeitnehmer mit Job und Arbeitgeber sind, desto lieber werden sie den positiven Eindruck nach Außen tragen Hierbei spielen nicht nur das Gehalt, sondern auch die Unternehmenskultur, die Work-Life-Balance, die Aufstiegsmöglichkeiten und ein hohes Maß an Wertschätzung eine wichtige Rolle. Ihre Erfahrungen teilen Mitarbeiter nicht nur über Mundpropaganda, sondern auch über Arbeitgeberbewertungsportalen wie LinkedIn oder Xing sowie in Blogs oder in Social Media Netzwerken.

Mitarbeiter zu Botschaftern machen

Es lohnt sich, die eigenen Arbeitnehmer zu motivieren und zu unterstützen. Mittels regelmäßigen Workshops und Arbeitsgruppen können auch Mitarbeiter, die nicht in der Personalabteilung arbeiten, dazu aufgefordert werden, in sozialen Medien und Jobportalen aktiv zu sein. Es sollte außerdem klar kommuniziert werden, dass Arbeitszeit für diese Employer Branding Maßnahmen genutzt werden darf und soll. Vorteil für den Mitarbeiter: Als Einzelperson online aktiv zu sein, stärkt nicht ausschließlich das Image des Unternehmens. Der Mitarbeiter wird gleichzeitig als Person etabliert und fördert sein eigenes Personal Branding.

Für Arbeitgeber ist es ratsam, in den gängigen Jobportalen präsent zu sein. Wir helfen Ihnen gerne weiter und unterstützen Sie dabei, Ihre Arbeitgebermarke richtig zu positionieren und über berufliche Netzwerke Mitarbeiter zu gewinnen. Sprechen Sie uns gerne an!

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