Was ist „Cross-device Testing“?
Neben dem so genannten „Cross-browser Testing“, um das es in einem früheren Blog Beitrag ging, gibt es noch das „Cross-device Testing“. Dieses ist mindestens genauso wichtig, da es bestimmt, wie gut sich eine Webseite auf verschiedenen Geräten darstellen lässt.
Aber zuerst fassen wir noch einmal kurz zusammen, was Cross-browser Testing genau ist: Hierbei achtet man beim Entwickeln einer Webseite auf die Eigenarten aller relevanten Browser, um für alle eine möglichst gleiche Erfahrung beim Navigieren der Seite zu schaffen. Man bedient sich dabei an Hersteller-Präfixen, welche es auch uns erlauben, gewisse Funktionen und Style-Eigenschaften für alle, die unsere Seiten betrachten, zur Verfügung zu stellen.
Während der Entwicklung einer Webseite, reicht es aber nicht aus, nur nach dem verwendeten Browser zu schauen, welcher von den Nutzenden verwendet wurde. Das genutzte Gerät (engl.: device) ist dabei ein ebenso wichtiger Faktor.
Warum spielen verschieden Geräte eine Rolle?
Obwohl die verschiedenen Browser heutzutage größtenteils plattformunabhängig entwickelt werden, gibt es trotzdem Situationen, in denen man achtsam sein muss. Denn nicht jeder Browser ist auf jedem Gerät zugänglich – beispielsweise der Safari Browser von Apple oder Microsoft’s Internet Explorer lassen sich nicht auf allen Geräten nutzen. Auch beeinflussen Hardware Limitierungen die Darstellung einer Webseite, ob es nun die zu schwache Grafikkarte ist oder gar eine fehlende Chip zur Berechnung gewisser Funktionen. Auch nutzen viele nicht immer die neuesten Geräte, weswegen es hin und wieder vorkommen kann, dass manche Seiten sehr langsam oder kaputt erscheinen.
Was gilt es beim Cross-device Testing zu beachten?
Auf dem Smartphone installierte Browser haben ganz oft Eigenarten mit denen angemessen umgegangen werden sollte, damit sich der Internetauftritt auf allen Geräten und allen Browsern gleich gut entfalten kann.
Die Auflösung, in der die Seite angezeigt wird, muss ebenso beachtet werden, denn Personen, die ihr Smartphone verwenden, betrachten alles eher im Hochformat und Personen mit einem Laptop oder PC eher im Querformat und beides dazu in den unterschiedlichsten Größen.
Damit am Ende also eine schöne und gut entwickelte Seite rauskommt, bedarf es einem geschulten Auge und einem klaren Verständnis der Funktionsweisen relevanter Browser und Geräte.
Vielleicht hast Du auch schon eine Seite geöffnet, die auf Deinem Laptop oder PC gut aussah, auf dem Smartphone hingegen unbenutzbar war.